Antrittsbesuch

Besuch auf Schneeschuhen
Bayerns neuer Umweltminister Thorsten Glauber informiert sich erstmals im Nationalpark
09.02.2019 | Stand 08.02.2019, 17:27 Uhr

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Die Bedeutung von Totholz für die Biodiversität erklärte der stellvertretende Nationalparkleiter Jörg Müller (r.) dem neuen Umweltminister Thorsten Glauber bei dessen Antrittsbesuch. -Foto: Elke Ohland/Nationalpark Bayerischer Wald

Grafenau. Einen ersten Besuch hat jetzt Umweltminister Thorsten Glauber dem Nationalpark Bayerischer Wald abgestattet. Auf dem Programm stand dabei in erster Linie, die Eckdaten des Schutzgebietes sowie die Philosophie "Natur Natur sein lassen" kennenzulernen, wie der Nationalpark in einer Pressemitteilung erklärt.
Dazu führte Prof. Jörg Müller, stellvertretender Leiter des Nationalparks, den Minister direkt durch das Urwaldgebiet Hans-Watzlik-Hain bei Zwieslerwaldhaus. Mit Schneeschuhen ausgestattet konnte sich Glauber einen ersten Eindruck von dem Schutzgebiet und den dort vorkommenden Lebensräumen verschaffen.

"Natürliche Prozesse ohne menschliche Eingriffe",ationalpark können auf großer Fläche natürliche Prozesse ohne menschliche Eingriffe ablaufen", erklärte Müller. Umweltminister Glauber zeigte sich von den Erläuterungen beeindruckt und freute sich auf den nächsten Termin in der entstehenden Waldwildnis des Nationalpark: "Der Nationalpark bietet eine einzigartige Naturvielfalt. Er ist von großer Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität und ein wichtiger Magnet für Naturerlebnisse. Wir wollen den ältesten Nationalpark Deutschlands zu seinem 50. Jubiläum im Jahr 2020 weiter stärken."

Nach der Schneeschuhwanderung, bei der Thorsten Glauber auch von FW-MdL Manfred Eibl begleitet wurde, stand eine Diskussionsrunde mit den Junior Rangern im Wildniscamp auf dem Programm. FDP-MdL Alexander Muthmann, Vorsitzender der Junior Ranger, und Geschäftsführer Mario Schmid gaben einen kurzen Einblick in die Aktivitäten des Vereins.
Danach hatten einige Junior Ranger noch die Gelegenheit, mit dem Minister zu sprechen. Glauber betonte dabei: "Ich freue mich über das große Engagement aller Beteiligten, vor allem der Kinder und Jugendlichen. Was hier im Nationalpark geleistet wird ist ein Vorbild für die Umweltbildung und für die Verständigung mit der Bevölkerung", so Glauber. Wichtig sei, dass die Nationalpark-Idee von den Menschen getragen werde. Das Modell der Junior Ranger leiste hierzu einen wichtigen Beitrag. - pnp

 



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